Hey, ich bin Judith
...und ich freue mich, dass du mehr über mich erfahren willst.
Mein Weg
Ich könnte dir jetzt erzählen, dass ich 1990 geboren wurde, Lehramt studierte, als Musikerin arbeitete und nun als Ayurveda-Coach mit Fokus auf Psychologie arbeite. Aber das wirkt ganz schön unpersönlich und gibt dir wenig Einblick in das, was ich wirklich mache und was mich auf diesen Weg gebracht hat.
Daher etwas persönlicher:
Ich bin nicht nur Ayurveda-Coach sondern sehe mich vor allem als Wegbereiterin und Empathin.
Schon immer konnte ich die Emotionen anderer Menschen deutlich spüren. Es tat mir weh, wenn ich gesehen und gefühlt habe, dass mir nahe stehende Menschen sich selbst oder ihren Beziehungen schaden.
Und schon immer fühlte ich mich anders und falsch dafür. Irgendwie zu viel. Denn niemand wollte hören, wie wirkliche Heilung geschieht, sowohl des eigenen Selbst als auch in Beziehungen.
Ich drückte meine Gabe weg. Wollte nicht falsch sein, nicht zu viel fühlen, nicht zu viel sein.
Heute weiß ich: es war alles gut. Ich war nicht falsch, sondern genau richtig.
In meinen Ausbildungen zum Ayurveda-Coach und zur Fachkraft für Stressmanagement durfte ich lernen, wie sehr alles miteinander verbunden ist. Unsere Gedanken formen unsere Emotionen, unsere Emotionen führen zu Handlungen und diese können zu Beziehungsproblemen im Außen und Krankheiten im Innen führen. Und daraus entsteht ein endloser Teufelskreis.
– Den wir durchbrechen können. Ich weiß das, weil ich selbst mitten drin steckte.
Und genau darin habe ich meine Lebensaufgabe entdeckt: Menschen in all ihren Heilungsprozessen zu unterstützen. Für ihre Beziehungen neue Wege aufzuzeigen. Ihren Lebensweg zu begleiten, zur Ruhe zu kommen und bei sich zu bleiben.
Um ihre Beziehungen und sich selbst auf allen Ebenen zu transformieren und zu heilen.
Ich bin selbst diesen Weg gegangen, war am Tiefpunkt meines Lebens und durfte mich aus diesem wieder herausholen. Wie, das kannst du ausführlicher unten nachlesen, wenn du möchtest. – Achtung, es wird tief. – Jedenfalls habe ich auf diesem weg erkannt, dass wahre Heilung nur durch die Arbeit mit sich selbst geschehen kann.
Und darin unterstütze ich jeden, der sich auf diesen Weg begeben möchte.
Für mehr Selbstliebe, Wertschätzung und Frieden im Innen und Außen.
Danke, dass du noch mehr über mich und meinen Weg erfahren willst
Im folgenden findest du meinen Weg. Meine Geschichte, die dich vielleicht inspiriert oder triggert. Damit du nicht nur oberflächlich weißt, mit wem du es hier zu tun hast. Damit du weißt, warum ich das tue, was ich tue.
Schon immer zu tief, schon immer zu empathisch. Schon immer zu viel!?
Seit frühester Kindheit nehme ich die Gefühle und Emotionen anderer Menschen wahr. Ich wusste instinktiv, wem es gerade nicht gut ging und wollte helfen, etwas daran zu ändern. Doch als Kind war es für mich noch nicht möglich, mich frei auszudrücken. Ich durfte lernen, dass ich nur helfen kann, wo es mein Gegenüber selbst auch wollte.
Es war ein Fluch für mich, so viel zu fühlen, zu sehen. Ich begann Musik zu machen, um all das zu verarbeiten, aber das reichte bald nicht mehr aus. Ich litt darunter, nicht gehört zu werden, nicht das tun zu können, wofür ich auf dieser Welt bin: anderen Menschen zu helfen. Meine Mutter war in meiner Jugend von Depressionen und Suizidgedanken geplagt, mein Vater emotional unerreichbar und es gab nichts, was ich mir sehnlichster wünschte, als ihnen beiden zu helfen. Ich spürte, dass ich das konnte. Aber ich war zu jung, um gehört zu werden. Ich fand meinen Ausdruck in der Musik und machte damit meine Eltern stolz und glücklich, denn auch sie wurden durch meine Auftritte von anderen Menschen als Eltern anerkannt, ihr Selbstbewusstsein gestärkt.
Dass das für mich der falsche Weg war, erkannte ich erst 15 Jahre später. Und dass ich für meine Eltern nicht verantwortlich war, durfte ich erst mit der Geburt meines Sohnes sehen.
Also habe ich die Fähigkeit zu fühlen erstmal weggedrückt. Es war zu viel. Ich war zu viel.
Nach meiner Schwangerschaft fiel ich dann in eine tiefe Depression. Suizidgedanken holten mich immer wieder ein, dabei hatte ich doch alles, was ich immer wollte: einen wundervollen Mann, einen großartigen Sohn, ein wunderschönes Zuhause und einen sicheren Job an einer Schule.
Doch innerlich war ich einsam, leer und fühlte mich wertlos.
Ich wusste, so konnte ich nicht weitermachen, denn ich wollte meinen Sohn aufwachsen sehen, ihm das Beste auf seinem Lebensweg mitgeben, eine glückliche Beziehung führen…
Also begann ich eine Therapie. Ich durfte lernen, dass alles, was ich bisher immer getan habe, für Anerkennung im Außen war. Anerkennung durch meine Eltern, durch meine Lehrer oder durch Freunde oder andere Menschen. Ich durfte sehen, dass ich mir selbst nichts wert war und deshalb war mir auch mein Leben nichts wert. Und ich durfte das Fühlen wieder für mich entdecken. Traurigkeit, Wut, Angst, aber auch Freude, Dankbarkeit und Glück und dass all diese Emotionen gefühlt werden dürfen.
Ich entdeckte meine Gabe wieder – das Fühlen von mir und anderen Menschen, eine Gabe, die eigentlich jeder Mensch besitzt. Nach meiner Therapie widmete ich mich meiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Durfte mich weiter erforschen und meine Empathie für mich und andere Menschen nutzen. Aber ich wurde auch mit tief sitzenden Glaubenssätzen konfrontiert, die alle angeschaut werden wollten. Ich bin zu viel. Ich bin nicht gut genug. Ich darf nicht viel Geld verdienen, denn Geld verdirbt den Charakter. Ich bin zu emotional.
All diese Sätze und noch viele mehr führten dazu, dass ich von Selbstzweifeln geprägt war.
Und dank der Coachings, die ich als Teilnehmerin machen durfte, weiß ich heute, dass ich perfekt bin, in allen Gefühlen, die ich habe, in allem, was ich tue und in all meinem Sein. Heute weiß ich, dass meine Gabe, andere Menschen bewusst zu fühlen, ein Segen ist. Sie erlaubt mir, Emotionen zu halten. Zu wissen, was die Menschen gerade brauchen, um ihnen Wege der Heilung aufzuzeigen. Ich durfte sehen, dass meine Stärke nicht nur meine Empathie sondern auch meine Analysefähigkeit und das bewusste Zuhören ist.
Es war nie zu viel. Es war immer genau richtig.
Heute weiß ich, dass meine Lebensaufgabe darin besteht, Menschen in ihren Heilungsprozessen zu unterstützen. Für ihre Beziehungen neue Wege aufzuzeigen. Ihren Lebensweg zu begleiten und Impulse für ein glückliches, gesundes, ausgeglichenes Leben in Fülle zugeben.
Und so unterstütze ich nun Menschen dabei, mit ihren individuellen Herausforderungen des Lebens umzugehen, zur Ruhe zu kommen und bei sich zu bleiben. Ihre Beziehungen und sich selbst auf allen Ebenen zu transformieren und zu heilen.
Ich gebe Raum für alle Emotionen.
Raum zu reden, zu fühlen und einfach nur zu sein.
Danke, wenn du bis hierhin gelesen hast. Vielleicht gibt dir meine Geschichte auch Inspiration für deinen Lebensweg und vielleicht darf ich dich auch ein Stück auf diesem Weg begleiten.
Melde dich gerne bei mir, wenn dir danach ist.
Alles Liebe für dich,
Deine Judith
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